Neheim-Hüsten

Der Luftsport-Club Neheim-Hüsten e.V. wurde 1950 als Interessengemeinschaft gegründet. Im Jahre 1951 kam der Modellbau hinzu.
1952 begann man in einer eigenen Werkstatt ein Hochleistungssegelflugzeug „Mü13“ zu bauen. Im Modellflug nahm man an den Ladesmeisterschaften und an den Deutschen Modellmeisterschaften teil. Im Jahre 1953 wurde begonnen eine „Röder“-Startwinde zu bauen. Im Jahre 1954 kaufte man einen Schulgleiter „SG 38“.
Im Jahre 1955 ist die Startwinde fertig und auf dem Gelände „Am Spreiberg“ werden erste Flüge unternommen. Bis zur Sperrung des Fluggeländes und Weiterverwendung als Truppenübungsplatz im Jahre 1956 wird dort geschult.
Mit der neu erworbenen „Rhönlerche“ fliegt man als Gast auf dem Gelände der Werler Fliegerfreunde. Auch der dortige Verein profitiert von „Rhönlerche“ und Fluglehrer.
Im Herbst des Jahres 1956 wird die „Mü 13 E“ fertiggestellt.
Im Jahre 1957 wird ein eigenes Fluggelände „Kaltes Lieth“ in Oelinghausen bei Neheim-Hüsten fertiggestellt. Flugbetrieb mit „Rhönblerche“ und „Mü 13 E“ und die Startwinde wird auf einen LKW gebaut.
Im folgenden Jahr 1958 muss man das neue Gelände wieder aufgeben und man zieht weiter nach Arnsberg ins „Alte Feld“. Die dortigen Kollegen freuen sich über Fluglehrer, Flugzeuge, Winde und Windenfahrer.
Im Jahre 1959 bemüht man sich weiterhin um ein eigenes Gelände in der Nähe von Neheim-Hüsten. Ab 1960 siedelt man nach Oeventrop um. 1962 wird eine „Ka 2 B“ angeschafft und 1965 eine „Ka 8 b“ fertiggebaut.