… auf der Internetseite des Historischen Flugsportvereins Sauerland.
Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch nach 2025
Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und, dass in 2025 alle Wünsche in Erfüllung gehen.
Unser Vorsitzender Jörg hat für unser Museum ein Diorama gebastelt. Im Maßstab 1:87 wird hier der Flugbetrieb vor über 90 Jahren dargestellt. Zahlreiche Schulgleiter finden sich beim Gummiseilstart oder beim Rückholen. Danke für dieses gelungene Weihnachtsgeschenk.
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Termine 2025
Am 22.Februar 2025 findet auf dem Flugplatz Meschede-Schüren wieder der beliebte „Tag der offenen Werkstatt“ statt. Schauen Sie den Fliegern bei der Winterarbeit zu, wenn Segelflugzeuge gewartet und repariert werden. Stellen Sie Fragen zu Baumaterial und Techniken. Lassen Sie sich von unseren Experten erklären wie man „in die Luft kommt“.
Die Mitgliederversammlung des „Historischen Flugsportvereins Sauerland e.V.“ ist geplant für den 16.März 2025 um 15 Uhr.
Vorträge/Führungen durch die „Geschichte der alten Segelflugschule“ sind wieder geplant für Karfreitag, 18.04.2025 um 14 Uhr. Ein weiterer Termin 13.07.2025 um 14 Uhr. Das 2-stündige Programm kostet für Erwachsene 8€. Anmeldungen über vorstand@fluggeschichte-sauerland.de
Weitere Termine für Gruppen nach Vereinbarung.
Rückblick: Tag des offenen Denkmals 2024 |
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Am 8.September 2024 fand in Deutschland der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Wieder einmal öffneten sich Denkmäler für das breite Publikum. Für uns in Schüren war es ein voller Erfolg. Zahlreichen Besuchern durften wir die wechselvollen Geschichte des historischen Fluggeländes, „der sauerländischen Rhön“, bekannt machen. Führungen durch das Gebäude der „Alten Segelflugschule“, durch Werkstätten und Hallen fanden neue Bewunderer. Der nächste Tag des offenen Denkmals ist am 14.09.2025. |
Rückblick: Das Historische Fliegerlager 2024 Meschede-Schüren
Zum Historischen Fliegerlager von Fronleichnam bis zum folgenden Wochenende waren unsere Freunde aus Dänemark mit zwei Flugzeugen angereist. Leider musste ein Teil der Gruppe absagen und auch eine Maschine im Hangar bleiben. Immerhin 7 Stunden Fahrt liegen zwischen dem dänischen Heimatflugplatz und dem Sauerland. In den fast 50 Jahren Freundschaft zwischen den dänischen Fliegerkameraden und den Mescheder Fliegern sind die Wege inzwischen gut bekannt.
Alles war bestens vorbereitet. Nur das Wetter drohte einen Strich durch die Rechnung zu machen. Immerhin konnte an zwei Tagen geflogen werden. Die Fluggeräte waren schon etwas exotisch. Die Vasama hatten wir in Schüren schon früher begrüßen dürfen. Die GÖ4, eine Konstruktion von Wolf Hirth und Wolfgang Hütter aus 1937, sieht man nicht alle Tage. Hier sitzen Fluglehrer und Schüler oder Passagier nebeneinander.
Søren Bork-Pedersen hat alles im Bild festgehalten.
Und noch mehr Bilder…
Unser Mitteilungsblatt LUFTPOST schon 5 mal erschienen.
Inzwischen schon zum 5. mal ist unser Mitteilungsblatt Luftpost erschienen und kann als PDF-Datei heruntergeladen oder online gelesen werden.
Sie/Ihr wollt uns etwas Gutes tun und uns bei unserer Arbeit „unter die Arme greifen“? Fallschirm, Instrumente, Versicherung, – alles kostet Geld. Hier unsere Konto-Nummer:
Sparkasse Mitten im Sauerland IBAN: DE46 464510120000082735
Spenden an unseren Verein können steuerlich geltend gemacht werden.
Sie können auch (Förder-)Mitglied werden. Anträge finden Sie oben im Menü unter „Verein“.
Tausende Bilder und Dokumente zum Segelflug, nicht nur im Sauerland, umfasst inzwischen unser Archiv. Vieles davon wartet darauf, künftig in unserem Museum der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Aber es gibt auch Dinge, für die man bei einem Museumsbesuch keine Zeit haben wird. Hier das Heft „Segelfliegen“ erschienen zur Olympiade 1936 als PDF-Datei zum Download:
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Frisch ausgegraben
Bevor Arnold Flues im Jahr 1930 in Meschede mit dem Bau und der Erprobung von Gleitflugzeugen begann , hatte es schon fliegerische Aktivitäten im Sauerland gegeben. Diesmal soll nicht die Rede sein von dem Bildhauer Kasper Hamm aus Schmallenberg, der im 19. Jahrhundert mit seinen Flugversuchen scheiterte und „Floigen Kasper“ genannt wurde.
In Hagen kam zu Beginn der 1920er Jahre der Fluggedanke auf und der dort ansässige Motorradketten-Hersteller Steinmann beschloss Segelflugzeuge zu bauen. Er stellte dafür den damals schon bekannten Konstrukteur Alexander Lippisch ein. Lippisch erkundete mit einem Getreuen das Sauerland und entdeckte in Winterberg wohl ähnliche Verhältnisse wie auf der Wasserkuppe in der Rhön. In Winterberg wurde eine Werkstatt mit Konstruktionsbüro eröffnet und dort wurden die Flugzeuge erprobt.
Hier ein Bericht über die Steinmann-Lippisch Konstruktionen aus der Zeitschrift „Flugsport“ von Oskar Ursinus, erschienen 1925: Steinmann-Flugzeuge
Die Firma Steinmann ging im Jahre 1925 als Folge der Wirtschaftskrise pleite. Lippisch ging zur Wasserkuppe.