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… auf der Internetseite des Historischen Flugsportvereins Sauerland.

 

 

 

 

Rückblick: Das Historische Fliegerlager 2024 Meschede-Schüren

Zum Historischen Fliegerlager von Fronleichnam bis zum folgenden Wochenende waren unsere Freunde aus Dänemark mit zwei Flugzeugen angereist. Leider musste ein Teil der Gruppe absagen und auch eine Maschine im Hangar bleiben. Immerhin 7 Stunden Fahrt liegen zwischen dem dänischen Heimatflugplatz und dem Sauerland. In den fast 50 Jahren Freundschaft zwischen den dänischen Fliegerkameraden und den Mescheder Fliegern sind die Wege inzwischen gut bekannt.
Alles war bestens vorbereitet. Nur das Wetter drohte einen Strich durch die Rechnung zu machen. Immerhin konnte an zwei Tagen geflogen werden.  Die Fluggeräte waren schon etwas exotisch. Die Vasama hatten wir in Schüren schon früher begrüßen dürfen. Die GÖ4, eine Konstruktion von Wolf Hirth und 
Wolfgang Hütter aus 1937, sieht man nicht alle Tage. Hier sitzen Fluglehrer und Schüler oder Passagier nebeneinander.
Søren Bork-Pedersen hat alles im Bild festgehalten.

Und noch mehr Bilder…

 

 

Rückblick Thementag „70er Jahre“

Es war ein toller Themen-Nachmittag “70er Jahre”, zu dem einige Fliegerfreundinnen und Freunde am Sonntag in der “Fliegerklause” zusammengekommen waren.
Bilder und Filme von vor 50 Jahren ließen Erinnerungen an eine schöne Zeit wieder wach werden. Eine Zeit wo viele das Fliegen begannen, die heute im Rentenalter sind. Die Zeit als der heute 90 jährige Verein mit mehreren Flugtagen sein 40 jähriges Jubiläum feierte. Die Bilder ließen Erinnerungen an die Kameradinnen und Kameraden lebendig werden, die uns teilweise lange verlassen haben. Bei Kaffee und Kuchen wurden „Dönekes“ getauscht. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wird bestimmt nochmal fortgesetzt.
Für die, die nicht dabei sein konnten, hier noch einmal der Link zu dem Film von Hulo „Jugend lernt fliegen“ aus dem Lehrgang 1977 bei Youtube:

TERMINE 2024

Tag des offenen Denkmals 2024

Selbstverständlich nimmt der Historische Flugsportverein Sauerland e.V. auch in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals am 08.September 2024 teil. Es wird wieder einen Bildervortrag über die Geschichte des historischen Fluggeländes geben und Führungen durch Werkstatt und das denkmalgeschützte Gebäude.

Unser Mitteilungsblatt LUFTPOST schon 5 mal erschienen.

Inzwischen schon zum 5. mal ist unser Mitteilungsblatt Luftpost erschienen und kann als PDF-Datei heruntergeladen oder online gelesen werden.

 

Sie/Ihr wollt uns etwas Gutes tun und uns bei unserer Arbeit „unter die Arme greifen“? Fallschirm, Instrumente, Versicherung, – alles kostet Geld. Hier unsere Konto-Nummer:
Sparkasse Mitten im Sauerland   IBAN: DE46 464510120000082735
Spenden an unseren Verein können steuerlich geltend gemacht werden.
Sie können auch (Förder-)Mitglied werden. Anträge finden Sie oben im Menü unter „Verein“.

Tausende Bilder und Dokumente zum Segelflug, nicht nur im Sauerland, umfasst inzwischen unser Archiv. Vieles davon wartet darauf, künftig in unserem Museum der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Aber es gibt auch Dinge, für die man bei einem Museumsbesuch keine Zeit haben wird. Hier das Heft „Segelfliegen“ erschienen zur Olympiade 1936 als PDF-Datei zum Download: 

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Frisch ausgegraben

Bevor Arnold Flues im Jahr 1930 in Meschede mit dem Bau und der Erprobung von Gleitflugzeugen begann , hatte es schon fliegerische Aktivitäten im Sauerland gegeben. Diesmal soll nicht die Rede sein von dem Bildhauer Kasper Hamm aus Schmallenberg, der im 19. Jahrhundert mit seinen Flugversuchen scheiterte und „Floigen Kasper“ genannt wurde.
In Hagen kam zu Beginn der 1920er Jahre der Fluggedanke auf und der dort ansässige Motorradketten-Hersteller Steinmann beschloss Segelflugzeuge zu bauen. Er stellte dafür den damals schon bekannten Konstrukteur Alexander Lippisch ein. Lippisch erkundete mit einem Getreuen das Sauerland und entdeckte in Winterberg wohl ähnliche Verhältnisse wie auf der Wasserkuppe in der Rhön. In Winterberg wurde eine Werkstatt mit Konstruktionsbüro eröffnet und dort wurden die Flugzeuge erprobt.
Hier ein Bericht über die Steinmann-Lippisch Konstruktionen aus der Zeitschrift „Flugsport“ von Oskar Ursinus, erschienen 1925: Steinmann-Flugzeuge
Die Firma Steinmann ging im Jahre 1925 als Folge der Wirtschaftskrise pleite. Lippisch ging zur Wasserkuppe.