In den Jahren 1928/29 bildeten sich in Attendorn und Heggen Fliegergruppen, die sich 1930 zusammenschlossen. Im Jahre 1933 zogen die Flieger aus Attendorn und Heggen nach Schüren ins Fliegerlager:
Es wurden einige Gleitflugzeuge und 1935/36 ein Grunau Baby selbst gebaut. Fluggelände war damals der Franzosenkopf bei Heggen. 1936 erwarb Erich Peiffer aus Attendorn, als einer der ersten sauerländer Segelflieger, die Silber-C, ein Jahr später war sein Bruder Hermann ebenso erfolgreich.
Nach dem Kriege wurde der Verein schon 1948 neu gegründet, jedoch durch den Kreisresidenzoffizier im Auftrage der Militärregierung wieder aufgelöst. Sofort nach der Wiederzulassung des Segelflugsports wurden auch die Attendorner Segelflieger wieder aktiv. 1951/52 bauten Sie eine Baracke als Werkstatt und Flugzeughalle auf. Gleichzeitig wurde ein SG38 angeschafft. Die Begeisterung ließ leider bei vielen Kameraden bald nach. Trotz aller auftretenden Schwierigkeiten wurde im Herbst 1954 eine Rhönlerche bestellt und nach der Taufe am 7.Mai 1955 zunächst beim Nachbarverein Plettenberg damit geflogen. 1956 Eigenbau einer Maybach-Startwinde, mit der 1957 der Flugbetrieb am Franzosenkopf wieder aufgenommen wurde. Dann ging es trotz einiger Rückschläge laufend vorwärts. Bis zum Jahr 1969 waren 3 Doppelsitzer und 4 Einsitzer im Einsatz.
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