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… auf der Internetseite des Historischen Flugsportvereins Sauerland.

 

 

 

Aktuelles

Im Moment treffen in der Werkstatt gestern und heute aufeinander: DG1001M der LSV Meschede und der Rumpf und Fläche des Specht nebeneinander zu Wartungsarbeiten.
Am 25. Februar veranstalten der Historische Flugsportverein Sauerland und die LSV Meschede wieder einmal einen Tag der offenen Werkstatt in Meschede-Schüren. Von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr lassen wir uns bei der Arbeit zusehen und Ihr könnt Fragen stellen und wer möchte kann auch mit anpacken.
 

Die neue Luftpost Ausgabe 4 ist erschienen und steht zum Download und zum Online Lesen bereit.

 

Am Himmelfahrtstag wurde durch unseren Landrat Dr. Karl Schneider unser wieder aufgebautes Grunau Baby IIb auf den Namen „Bauer Grewe“ getauft. Vor 90 Jahren holte der Gutsbesitzer und Gastwirt Josef Grewe die Flieger aus Nah und Fern in das kleine Dörfchen nach Schüren bei Meschede. Er war überzeugt, dass die Hänge des „Osenbergs“ und des „Hohlen Stein“ für den Gleitflug ideal waren. In Meschede gründete sich der Luftfahrtverein Sauerland und wenig später beschlossen die Flieger aus Meschede, Arnsberg, Hagen, Menden, Schwerte, Iserlohn, Letmathe die Gründung der Segelfluggesellschaft Meschede-Schüren. Ziel war der Bau einer Segelflugschule.
Später traten weitere Gruppen der Gesellschaft bei.

 

Vor 90 Jahren, am 22. Juli 1932, wurde im Hotel Baxmann in Meschede der Luftfahrtverein Sauerland, der Rechtsvorgänger der Luftsportvereinigung Meschede offiziell gegründet. Die Gruppenaufnahme der Anfangszeit zeigt die Gruppe vermutlich schon in Schüren.

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Sie/Ihr wollt uns etwas Gutes tun und uns bei unserer Arbeit „unter die Arme greifen“? Fallschirm, Instrumente, Versicherung, – alles kostet Geld. Hier unsere Konto-Nummer:
Sparkasse Mitten im Sauerland   IBAN: DE46 464510120000082735
Spenden an unseren Verein können steuerlich geltend gemacht werden.
Sie können auch (Förder-)Mitglied werden. Anträge finden Sie oben im Menü unter „Verein“.

Tausende Bilder und Dokumente zum Segelflug, nicht nur im Sauerland, umfasst inzwischen unser Archiv. Vieles davon wartet darauf, künftig in unserem Museum der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Aber es gibt auch Dinge, für die man bei einem Museumsbesuch keine Zeit haben wird. Hier das Heft „Segelfliegen“ erschienen zur Olympiade 1936 als PDF-Datei zum Download: 

Frisch ausgegraben

Bevor Arnold Flues im Jahr 1930 in Meschede mit dem Bau und der Erprobung von Gleitflugzeugen begann , hatte es schon fliegerische Aktivitäten im Sauerland gegeben. Diesmal soll nicht die Rede sein von dem Bildhauer Kasper Hamm aus Schmallenberg, der im 19. Jahrhundert mit seinen Flugversuchen scheiterte und „Floigen Kasper“ genannt wurde.
In Hagen kam zu Beginn der 1920er Jahre der Fluggedanke auf und der dort ansässige Motorradketten-Hersteller Steinmann beschloss Segelflugzeuge zu bauen. Er stellte dafür den damals schon bekannten Konstrukteur Alexander Lippisch ein. Lippisch erkundete mit einem Getreuen das Sauerland und entdeckte in Winterberg wohl ähnliche Verhältnisse wie auf der Wasserkuppe in der Rhön. In Winterberg wurde eine Werkstatt mit Konstruktionsbüro eröffnet und dort wurden die Flugzeuge erprobt.
Hier ein Bericht über die Steinmann-Lippisch Konstruktionen aus der Zeitschrift „Flugsport“ von Oskar Ursinus, erschienen 1925: Steinmann-Flugzeuge
Die Firma Steinmann ging im Jahre 1925 als Folge der Wirtschaftskrise pleite. Lippisch ging zur Wasserkuppe.